In unser gemeinsamen Zeit bei Stadt!Macht!Schule! haben wir die unterschiedlichen Aspekte und Probleme eines Großprojektes, sowie die Ansichten verschiedener Akteure, wie Politiker, Investoren, Stadtplaner und Aktivisten kennen gelernt. Dies ermoeglichte uns eine differenzierte Meinung zu Themen wie autoarmes Wohnen, 1/3 Mix und kulturelle Einrichtungen zu bilden. Aufgefallen ist uns dabei vor allem die Problematik der Finanzierung. Wir haben diskutiert, reflektiert und kritisiert. Natuerlich waren wir nicht immer einer Meinung, doch das Ziel war dasselbe: Wir moechten mitgestalten und nicht mehr nur gestaltet werden. Denn obwohl wir eine starke oeffentliche Resonanz genießen durften, bleibt das Misstrauen vieler nicht ernsthaft mit einbezogen zu werden, groß. Aber wir wohnen und leben hier, also bleiben unsere Forderungen: . gerechte Mieten, durch Miet-preisdecklung und –anpassung sowie die unbefristete Förderung der Sozialwohnungen . keine Kommerzialisierung der Gewerbe durch große Ketten, sondern bevorzugt Klein- und Lokalgewerbe . höhere Lebensqualität durch autoarmes Wohnen und ein innovatives Mobilitätskonzept . höhere Lebensqualität durch kostenlose Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen sowie ein alternatives, selbstverwaltetes Jugend-Cafe